Verein: Make Your Town Queer
AK Pride @ Ohm

AK Pride @ Ohm



Studentische Vereinigung der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm

Interview

Könntet ihr euch kurz vorstellen?


Wir sind ein studentischer Arbeitskreis an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm in Nürnberg. Wir zählen ca. 10 aktive Mitglieder*innen unterschiedlicher Sexualität, Geschlechteridentität und Ethnie. Bei uns sind alle willkommen, die sich gerne vernetzen und aktiv werden möchten. Uns gibt es - wieder - seit ca. 3 Jahren.

Unser vorrangiges Ziel ist es, für die queere Sichtbarkeit an der Hochschule zu sorgen. Es ist uns wichtig zu zeigen, dass wir da sind und für unsere Belange einstehen. Nebenbei bieten wir die Möglichkeit für queere Studierende, in Kontakt zu kommen und sich kennen zu lernen.

Wie oft trefft ihr euch?


Wir treffen uns einmal im Monat, allerdings gibt es keinen festen Termin. Bei der Terminauswahl wählen wir den Tag und Zeitpunkt aus, an dem die meisten Personen teilnehmen können. Die Termine werden auf unseren Social Media-Kanälen veröffentlicht.

Wie kann man sich beteiligen?


Wie gesagt, kann man sich bei den Ersti-Tagen zu unserer Whatsapp-Gruppe hinzufügen lassen, in welcher man alle Informationen erhält und sich an Diskussionen beteiligen kann. Ansonsten kann man uns einfach jederzeit per Facebook oder E-Mail (ak-pride@th-nuernberg.de) anschreiben oder ansprechen.

Welche Projekte veranstaltet ihr?


Im vorletzten Jahr veranstalteten wir, in der Adventszeit, eine Spendenaktion für queere Geflüchtete. Hier durften die Studierenden Christbaumkugeln bemalen und dabei spenden.

Zweimal im Semester veranstalten wir außerdem eine queere Szenentour, bei der alle teilnehmen dürfen. Hier besuchen wir verschiedene Bars, welche Treffpunkte der queeren Szene Nürnbergs sind, um dabei Nürnberg etwas näher kennenzulernen sowie ins Gespräch zu kommen. Zum Abschluss der Kneipentour geht es noch zu einer queeren Party in einen Club. Diese Tour hat in den letzten Semestern stark an Beliebtheit gewonnen, so dass wir sogar die Gruppen teilen mussten.